Stangenkrapfen

Feecilia_krapfen.jpg

Zutaten

1kg Krapfenmehl 1/2 kg Universalmehl 1 Pkg. Vanillepuddingpulver 1 Becher Sauerrahm 1/2 l Milch 5 EL Zucker 1 Würfel Germ 3 EL Butter 3 Stk. Dotter 2 Stk. Eier 1 TL Salz 3 EL Rumrosinen (ich nehme Weinbeeren) 1 Stk. Vanillestange (dasMark) Fett zum Ausbacken (1/2 Schweinefett, 1/2 Öl)

Zubereitung:


Das Wichtigste bei der Bereitung eines Germteiges ist immer eine warme Küche und viel Zeit.
Hektik und Zugluft mag er gar nicht.
Am besten ist es, wenn man alle Zutaten – außer der Milch, schon am Vorabend bereitlegt, damit alles die gleiche Temperaturhütte.
Das Mehl wird mit dem Puddingpulver in einem großen Schüssel-Vermischt. In der Mitte eine Mulde machen und das Mehl außen am Rand salzen. Das Salz soll nicht mit dem Germ in Berührung kommen, da dies den Treibeffekt hemmen kann.
Dann macht man das so genannte"Dampfl". Dazu 1/3 der etwas Milch erwärmen, mit dem Zucker und der Hefe mischen und glatt rühren. Sodann gibt mann diese Mischung in der Mehlgrube und bestreut das Ganze mit etwas Mehl. Mit einem Tuch und ca. 1/2 Stunde gehen lassen.
In Zwischenzeit der übrigen Zutaten(außer der Milch) vermischen und zum Mehl geben, sobald das "Dampfl" etwas aufgegangen ist. Nun rührt man soviel lauwarme Milch hinein, bis ein mittelfester Teig. In der Küchenmaschine oder mit dem Kochlöffel so lange abschlagen, bis der Teig ein seidigen Glanz hat und etwas Blasen wirft. Abermals zudecken und gehen lassen. Je höher der Teig geht kann, um so luftiger wird später die Krapfen.
Den Teig auf eine mit Mehl bestreute Arbeitsfläche stürzen, mit dem Nudelholz ca.1/2cm dick auswalken und mit dem Teigrad oder einem Messer kleine Quadrate von ca. 8-10cm ausradeln. In jedes Quadrat mit dem Teigrad zwei Schnitte machen, ohne den Rand durchschneiden. Die Krapfen abermals mit dem Tuch bedecken und noch mal etwas gehen lassen, danach in heißem Fett, auf beiden Seiten goldgelb, schwimmend ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und dick mit Staubzucker bestreut genießen.
Die ausgekühlten ungezuckerten Krapfen kann man in der (jetzt hoffentlich leeren ) Keksdose gut aufbewahren. Wenn man sie ungezuckert einfriert und bei Bedarf im Backofen kurz regeneriert, schmecken sie fast wie frisch gemacht.


Ein herzliches Danke an die liebe Stiftsgärtnerin Karin in St.Paul für das geniale Rezept.

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